Endlich gibt es einen Sport, der unabhängig von Geschlecht, Alter und Fitnessgrad ausgeübt werden kann und dabei noch Spaß macht. Stand-up-Paddeln (SUP) ist leicht zu erlernen, bewegt wird so ziemlich jeder Muskel des Körpers, der Gleichgewichtssinn wird trainiert, und man kann es alleine und in der Gruppe tun. Um das Paddeln mal auszuprobieren, muss man jedoch nicht gleich ein eigenes Board kaufen – viele Strandbäder bieten SUP-Boards zum Ausleihen an. Aber Vorsicht: Wer es versucht, für den könnte es zur Sucht werden.
Raus aus dem Getümmel – rein in die Natur
Auf dem Board lassen sich die Seen von einer ganz neuen Seite entdecken. Auch versteckteste Winkel am anderen Ufer sind leicht erreichbar, kleine Ruhe- oder Picknickplätze findet man dort, wo man sie nie vermutet hätte. Und während man am Strand um die besten Liegeplätze konkurriert, hat man auf dem Wasser freie Wahl, wann und wo man sitzen, liegen, sonnenbaden oder einfach weiterpaddeln will.
Das Meer macht die Sache noch spannender
Wer ein bisschen mehr Herausforderung möchte, versucht sich auf dem Meer. Die ersten sanften oder auch mal etwas größeren Wellen erfolgreich zu bewältigen, ist aufregend und macht Spaß. Und mal unfreiwillig abzusteigen, tut nicht weh und spornt an. Einsame Buchten und kleine Strände – normalerweise gar nicht oder nur per Boot zu erreichen – sind plötzlich in Schlagweite. Der Blick von weit draußen auf die Küste wird zum ganz besonderen Erlebnis. Um als ungeübter Anfänger jedoch unangenehme Überraschungen zu vermeiden, bitte immer auf Wind, Wetter und Strömung achten! Das gilt auch für die großen Seen.
Gutes tun für Psyche und Seele
Für Freunde von Sonne, Wasser und Bewegung ist der SUP-Sport eine tolle Möglichkeit, dem Stress des Alltags zu entkommen, sich fit zu halten, die Natur zu entdecken und einfach die Seele baumeln zu lassen – allein, zu zweit, in der Familie, mit Freunden oder in einer Gruppe Gleichgesinnter.